Über erfolgreiche Bücher
Der Literaturbetrieb ist ein unübersichtlicher, opulenter Markt, auf dem Roman-, Sachbuch-, Historienschinken-, Memoiren-, Autobiografie- und andere Autoren Geld verdienen wollen. Es wird alles gedruckt, was Einnahmen verspricht.
Vielleicht glaubt wirklich jemand noch, dass Sprache und Inhalt dafür verantwortlich sind, ob ein Buch erfolgreich ist?
Die Bestsellerlisten sind der schlagende Gegenbeweis.
Was ist aber für ein erfolgreiches Buch wichtig?
Sicherlich das Cover und sicherlich das Marketing.
Letztendlich müssen aber die Leser zufrieden sein.
Was mein Buch betrifft: Ich muss nicht unbedingt den Nobelpreis für Literatur dafür bekommen, ich wäre auch schon mit dem Sigmund-Freud-Preis zufrieden. ;)
Bis bald,
Yenta
Vielleicht glaubt wirklich jemand noch, dass Sprache und Inhalt dafür verantwortlich sind, ob ein Buch erfolgreich ist?
Die Bestsellerlisten sind der schlagende Gegenbeweis.
Was ist aber für ein erfolgreiches Buch wichtig?
Sicherlich das Cover und sicherlich das Marketing.
Letztendlich müssen aber die Leser zufrieden sein.
Was mein Buch betrifft: Ich muss nicht unbedingt den Nobelpreis für Literatur dafür bekommen, ich wäre auch schon mit dem Sigmund-Freud-Preis zufrieden. ;)
Bis bald,
Yenta
Yenta - 21. Jan, 16:47
1005 mal gelesen
dazu fällt mir auf Anhieb „Der Junge, der Träume schenkte“ ein. Dieses Buch stand 2013 ziemlich weit oben auf der Bestsellerliste. (Ich verlinke es aber absichtlich nicht.)
Es lag auf demTisch meiner Freunde, die hellauf davon begeistert waren, und so habe auch ich damit angefangen. Die Hälfte dieses befreundeten Paares ist „Dr.Phil“, zumindest diesem Teil habe ich guten Lesegeschmack unterstellt. Und ich habe mich (ausnahmsweise!) bis zum Ende durch dieses Buch gekämpft, weil ich bis zur letzten Seite auf ein Wunder gehofft habe - vergeblich.
Die Begründungen für mein Urteil über dieses Buch sind folgende:
Der Titel passt überhaupt nicht zum Inhalt.
Der Inhalt ist naiv und vorhersehbar und voll von sich dauernd wiederholenden Phrasen.
Die Handlungsabläufe sind großteils brutal.
Ich verstehe bis heute nicht, was der überwiegend begeisterten Leserschaft an diesem Buch so gefallen hat.
Zu diesem Genre gibt es allerdings auch wirklich gute Lektüre, nämlich „Die Asche meiner Mutter“
Und ich habe bis heute den Verdacht, dass der Autor von „Der Junge, der Träume schenkte“ von Frank McCourt (schlecht) abgekupfert hat.