Übers Schreiben
Schreiben ist einsam, mühsam und heilsam. Aber auch sehr zeitintensiv. Sobald man etwas schreibt, wird es bewahrt. „Wer schreibt, der bleibt.“ – Ein tröstlicher Gedanke.
Und es trotzdem heißt es, Literatur bewirke nichts.
Zumindest für mich als Leserin stimmt das nicht: Wenn ich mit einem Buch fertig bin (ich lese nur Bücher fertig, die mich interessieren), bin ich jedes Mal eine andere. Ich habe entweder etwas Neues über eine fremde Kultur gelernt, oder ich habe erfahren, wie andere ihr Schicksal meistern bzw. daran scheitern. Während ich lese, entwickle ich meine eigene Bildgeschichte. Ich identifiziere mich mit der Handlung und nehme am Geschehen teil.
Auch wenn es immer wieder Dinge gibt, die zu groß sind, um sie in Worte zu fassen: Ein Text ist dann geglückt, wenn die Worte das ausdrücken, was der Autor beim Schreiben fühlt. Dann nämlich fühlt auch der Leser das, was der Autor beim Schreiben empfunden hat.
Bis bald,
Yenta
Und es trotzdem heißt es, Literatur bewirke nichts.
Zumindest für mich als Leserin stimmt das nicht: Wenn ich mit einem Buch fertig bin (ich lese nur Bücher fertig, die mich interessieren), bin ich jedes Mal eine andere. Ich habe entweder etwas Neues über eine fremde Kultur gelernt, oder ich habe erfahren, wie andere ihr Schicksal meistern bzw. daran scheitern. Während ich lese, entwickle ich meine eigene Bildgeschichte. Ich identifiziere mich mit der Handlung und nehme am Geschehen teil.
Auch wenn es immer wieder Dinge gibt, die zu groß sind, um sie in Worte zu fassen: Ein Text ist dann geglückt, wenn die Worte das ausdrücken, was der Autor beim Schreiben fühlt. Dann nämlich fühlt auch der Leser das, was der Autor beim Schreiben empfunden hat.
Bis bald,
Yenta
Yenta - 13. Jan, 13:18
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