Yenta (Gast) - 28. Jan, 10:08

ps

Ich vermisse Reaktionen wie wääh, jöööö, naaaa, schööööön, rosa!? (Antwort: nein, grau!) ....

david ramirer - 29. Jan, 09:36

mir ist das cover zu ungeklärt - es wird nicht klar, was zwischen gehirn und herz abläuft (von einer teilung des gehirns, wie in einem anderen kommentar angedeutet, kann ich nichts erkennen).
es wird aber auch nicht klar, dass die beziehung zwischen den beiden organen ungeklärt sein soll...

ich würde das e-book deswegen leider nicht kaufen, weil das cover unausgegoren aussieht.
Yenta - 29. Jan, 10:25

Danke für die Stellungnahme. Es ist schon oft schwer genug, in Worte zu fassen, was sich zwischen Herz und Hirn abspielt. Um wieviel schwerer ist dann erst die optische Umsetzung.
david ramirer - 29. Jan, 10:54

also das ginge sicher schon noch viel besser, meine ich - so ist etwa das herz in der grafik dem gehirn gegenüber deutlich benachteiligt und auch gar nicht als organ erkennbar (was erstaunlicherweise der üblichen zuordnung exakt zuwiderläuft, weil man das herz ja meist eher mit dem organischen verknüpft und beim gehirn gerne darauf vergessen wird, dass es ein organ ist).
wenn mit dem cover ausgedrückt werden soll, dass sich unkenntnis mit irrtümern paart, dass sich unklarheiten mit verschiebungen und täuschungen vermählen, dann würde es theoretisch passen - leider aber sieht es insgesamt auch farblich nicht ansprechend aus - ein grau-rosa geflecht, trist und keinerlei spannung versprechend.
wie bei einem bild gilt auch hier: nur weil etwas gemalt (in dem fall geschrieben) wurde, muss es nicht für jemand anderen interessant sein.

schade!
Yenta - 29. Jan, 11:04

Mir gefällt es immer noch. ;)
De gustibus non est disputandum, wie der Lateiner zu sagen pflegt...
david ramirer - 29. Jan, 11:12

hauptsache, dem autor gefällt es.
so kann man es auch sehen... mal sehen, wie viele leser es findet.

p.s.: über geschmack kann man schlecht streiten, keine frage, da hat der lateiner durchaus recht.
über gestaltung aber glücklicherweise schon - aber man kann es nur, wenn man die gleiche sprache spricht.
Yenta - 29. Jan, 11:14

Wie wärs mit Ihrem Gegenvorschlag? Prinzipiell bin ich für alles aufgeschlossen.
david ramirer - 29. Jan, 11:21

ein gegenvorschlag kann nur erfolgen, nachdem ich zumindest einen teil des werkes gelesen habe und über die grundlegenden inhalte mehr weiß. da aber die autorin in diesem fall recht klare vorstellungen hat, wie das cover auszusehen hat (ich reflektiere das aus ihrem beitrag und über die probleme, die ihre gestaltende freundin bei der zusammenarbeit hatte) und ich daher nicht den eindruck habe, dass sie "für alles aufgeschlossen" sind, würde ich nur gegen einen monetären vorschuß mit der arbeit beginnen...

;)
Yenta - 29. Jan, 11:28

Nun, dann müssen wir beide wohl doch noch etwas Geduld haben.
david ramirer - 29. Jan, 11:34

die hab ich... ;)

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