bonanzaMARGOT - 31. Jan, 10:29

ich hoffe, der text in deinem buch ist verständlicher als der des gedichts.
was hat`s denn gekostet?

Yenta - 31. Jan, 16:02

Ich kann dich beruhigen: Dieses Gedicht ist die einzige sprachliche Herausforderung in diesem Buch. ;)
Und was den Preis betrifft: Vom ideellen Wert her wäre es unbezahlbar gewesen, materiell war es günstig.
bonanzaMARGOT - 31. Jan, 16:06

ich sollte mir langsam mal eine preistabelle für meine gedichte überlegen.
Yenta - 1. Feb, 08:13

Warum nicht, wenn Nachfrage vorhanden ist ...
bonanzaMARGOT - 1. Feb, 13:24

warum hast du denn ausgerechnet dieses gedicht gewählt?
Yenta - 1. Feb, 17:33

Weil es genau passt und weil ich es schön finde.
(Also nicht in meinem Deutsch, sondern im originalen Tirolerisch.)
bonanzaMARGOT - 1. Feb, 17:37

Umso unverständlicher desto besser für den Leser?
Yenta - 1. Feb, 17:41

Ein Autor darf ohne weiteres auch etwas für SICH tun, vor allem dann, wenn der Eigennutz nur im Promillebereich (nicht die Promille, an die DU jetzt denkst) des gesamten Textes liegt.
Aber wenn du ein wirklich (!) schönes Deutsch daraus machst, kaufe ich es dir für den anderen Rand ab.
bonanzaMARGOT - 1. Feb, 17:47

So schlecht finde ich deine Übersetzung, die du (oben) auf Anfrage liefertest, gar nicht. Entdeckte ich gerade erst.
Diesen Spruch in für viele unverständlichem Tirolerisch deinem Buch voranzustellen - erweckt vielleicht den falschen Eindruck, bzw. falsche Erwartungen. Bist du Tirolerin?
Yenta - 1. Feb, 18:07

Meine Übersetzung ist hingerotzt, während der Tiroler eine Sprachmelodie hat.
Vielleicht nehme ich das Gedicht aber doch aus dem Textanfang heraus und stelle es ins Vorwort, dort "stört" es niemanden.
(Bin keine Tirolerin.)
bonanzaMARGOT - 1. Feb, 20:27

woher kennst du die sprachmelodie, wenn du keine tilorerin bist?
hingerotzt? nein. klar. es wäre ja fürchterlich, wenn du die bedeutung aus dem spruch nicht lesen könntest. und auf die kommt es doch an, oder? im kontext mit dem inhalt deines buches. da muss sich jemand, für den das buckeln vor anderen selbstverständlich - vielleicht anerzogen - war, erst emanzipieren, vor wem auch immer. und das brauchte eine psychotherapie - warum auch immer. ein scheiß altes thema ist das, welches jeder für sich oder jede generation für sich neu erleben, erfahren muss - einordnen muss. nehmen wir doch mal diese emanzipationsgeschichte aus den siebzigern, und dann gucke dir die heutigen weibchen mal an ...
aber lassen wir das, denn es würde zu weit führen. in deinem buch geht es schließlich mehr um eine ganz persönliche sache.
nun hast du dieses buch geschrieben, und es reicht dir nicht, dass du es für dich geschrieben hast. kannst du mir sagen, warum? wozu dieser ganze werbeaufwand? kannst du besonders gut schreiben? hebt sich deine geschichte von anderen so sehr ab?
normalerweise können nur durch die medienlandschaft dreimal rauf und runter durchgefickte prominente mit sowas geld verdienen.
Yenta - 2. Feb, 08:36

Die Sprachmelodie kann jeder erkennen, der des Lesens mächtig ist. ;)
Das Buch ist mir deshalb ein Anliegen, weil es das Thema meines Lebens ist.
Geld muss ich Gott sei Dank aber keines damit verdienen. Und weil Dinge, die nichts kosten, im Bewusstsein des Menschen nichts Wert sind, wird der Schmöker nach der Gratisphase 4 Euro kosten.
bonanzaMARGOT - 2. Feb, 10:14

die sprachmelodie kann ich nur lesen, wenn ich die sprache kenne. tirolerisch kenne ich (so gut wie) nicht, drum kann ich mir die sprachmelodie, die darin liegt, nur schwer vorstellen.
ein gegenbeispiel, dass nicht alles geld kosten muss, um im bewusstsein des menschen etwas wert zu sein: die liebe und freundschaft. manche sachen verlieren durch geld sogar ihren wert.
Yenta (Gast) - 2. Feb, 12:23

Für Bücher gilt das aber nicht, es sei denn, du findest auf dem Dachboden eine Goethe-Erstausgabe aus dem Jahr 1774.
bonanzaMARGOT - 2. Feb, 12:28

was den geldwert von kunst und auch literatur angeht ... ich weiß nicht. ich finde es legitim, dass man als autor oder künstler geld mit seinen sachen verdient, weil man schließlich von was leben muss. aber die kunst an sich sollte eigentlich nicht über einen geldwert geschätzt werden.

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