Freitag, 17. Januar 2014

Über einen guten Roman

Wann ist ein Roman gut? Es gibt viele Theorien über das Geschichtenerzählen und viele Überlegungen, warum manche Geschichten Erfolg haben und andere nicht.
Eine gute Geschichte ruft Emotionen hervor. Dabei kann es sich um Mitleid, Ekel, Neugier, Spannung, Faszination, Vergnügen usw. handeln.
Jeder Leser hat im Laufe seines Lebens eigene Erfahrungen gemacht, die dafür verantwortlich sind, ob ihm ein Buch gefällt oder nicht. Daher gibt es vermutlich auch auf der ganzen Welt keine zwei identischen Bibliotheken.
Und daher gibt es wahrscheinlich auch kein Buch, das bei zwei Personen identische Gefühle auslöst.
Ruft ein Roman keine Emotionen hervor, wird er als langweilig empfunden und weggelegt.
Rafik Schami – einer meiner Lieblingsschriftsteller – hat einmal sinngemäß geschrieben: Wenn mich ein Buch bis zur Seite 30 nicht in seinen Bann zieht, lege ich es weg.
So großzügig bin ich nicht: Meine Geduld endet schon bei Seite 20.

Bis bald,
Yenta
1786 mal gelesen

F wie Feige

weitergeführt von dort und dort
  • Die Feige ist sowohl Obst als auch Sinnbild für das weibliche Geschlecht, für Scham und für Erotik.
    Als frische Frucht passt sie gut zu Käse und steigert angeblich die Libido. Als Frau suggeriert sie magische Sexualität.
  • Die Feige ist das Gegenteil der Mutigen, als Adjektiv ist sie jedoch gleichwohl bei Männern anzutreffen.
  • Feigenwarzen, auch Genitalwarzen, sind dagegen schon wieder harmlos.
  • Das Feigenblatt gehört zu der Sorte Grünzeug, das immer dort platziert wird, wo das dahinter Befindende den Blicken verborgen bleiben soll.
  • Bleibt noch das Destillat der Feige, der Feigenschnaps. Aber das ist eine andere Geschichte...

Und noch eins:
Wer zugibt, dass er feige ist, hat Mut.
1332 mal gelesen

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Über Willkür, Missbrauch und Verrat im therapeutischen Rahmen.

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Möchten Sie, dass Ihre Bilder durch Anklicken vergrößert...
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